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"Ilka Siedenburg und Felix Elsner" - Das Duo

       
 

Ilka Siedenburg

 

 

  Alt- und Sopransaxophon, Bassklarinette    
       
 

Felix Elsner

 

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  Klavier    
 

 

 

 
       
  Seit über zehn Jahren arbeitet das Duo nun schon zusammen an seiner Musik zwischen Jazz und Worldmusic. Während der langjährigen Zusammenarbeit hat sich daraus ein unverkennbarer Stil entwickelt. Die Kompositionen und Ilka Siedenburg und Felix Elsner sind abwechslungsreich und bildhaft, sie laden ein zum assoziativen Hören, zum Nachdenken, Entspannen oder Schmunzeln.  

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Die CDs

   
       
  Jede ihrer CD-Produktionen versteht sich als Blitzlicht in einer speziellen Phase der musikalischen Entwicklung, trägt aber klar die Handschrift von Siedenburg/Elsner.    
       
 

Die aktuelle CD: Songs about time (2003)

 

 

Hörprobe: Old Woman, Old Dog ...

     
  "Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand fragt, weiß ich es. Wenn ich es jemandem erklären wiill, der fragt, weiß ich es nicht." (Augustinius, 4. Jh. n. Chr.)  
     
  "Zeit ist Geld" heißt es in Europa. In Afrika dagegen sagt man: "von nichts gibt es so viel wie von der Zeit, denn es kommt ja immer wieder neue Zeit nach!" So unterschiedlich wie die Kulturen der Welt ist ihr Zeitbegriff, und auch die Musik klingt in allen Zeitzonen und Zeitaltern anders. Die "songs about time" sind aus unterschiedlichsten Assoziationen zu alten und neuen Zeiten, messbarer Zeit, erlebter, vertrauter und fremder zeit entstanden. Ilka Siedenburg und Felix Elsner spielen mit der Zeit - mal zeitgemäß, mal zeitlos.  
       
       
 

Die zweite CD: "flying"(1999)

 
     
  Auf ihrer zweiten CD präsentiert das Duo seine Eigenkompositionen erneut mit erfrischender Spielfreude, Einfühlungsvermögen und Intensität. Der Titel verweist auf einen programmatischen Rahmen: Alle Stücke ranken sich in humorvollen, besinnlichen und dramatischen Varianten um den Menschheitstraum vom Fliegen. Vom Urvogel Archöopteryx über die Flugmaschinen Otto Lilienthals bis zum bisher noch undurchflogenen Pferdekopfnebel nimmt die Musik die Zuhörenden mit auf eine imaginäre Reise. Besonders berührend ist die Komposition "Montauciel" - gewidmet dem Schaf, das im Jahr 1783 in einer Montgolfiere in die Lüfte stieg und so als einer der ersten Testpiloten in die Geschichte der Fliegerei einging.  
       
 

Die erste CD: false fingering (1996)

 
     
  "false fingering" war zeitweise auch Name des Duos, ist aber mitnichten als Hinweis auf besonders experimentelleKlänge in dieser früheren Phase zu verstehen. Im Gegenteil: Die Musik eignet sich auch hervorragend zum Entspannen in der Badewanne oder ein gemütliches Frühstück zu zweit, ohne dadurch gleich zum "Weichspüler" zu verkommen.  
       
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Pressestimmen

   
       
  Frankfurter Rundschau, 3. April 2000: "Mit repetetiven Mustern legte Felix Elsner das Fundament führ Ilka Siedenburgs solistische Höhenflüge. Versponnene Melodien fächerten sich da auf ... arabesk in Richtung Weltmusik schielend. ... Orientalisches klingt mit, Europäisches, natürlich die afrikanischen Wurzeln des Jazz und Amerikanisches ... Das Ergebnis ist mehr als munteres Zitate-Raten, es ist ein eigenständiger Stil, auch wenn Jan Garbarek, Miles Davis oder "Weather-Report" gelegentlich grüßen."    
       
  HNA Kassel, 29. Nov 1999: "Die beiden hochtalentierten Musiker ... sind keine heißblütigen Jazzer ... Bei ihnen wird das Emotionale immer wieder reflektiert und es umweht die Stirn des Hörers mal als kühler, mal als warmer Hauch. ... Dieser Virtuose (Felix Elsner) pflegt eine exquisite, europäische Klangsprache, mit der er ungeheuer dichte, dramatische Solopassagen formt."    
       
  Frankfurter Rundschau, 7. Dez 1999: "Die Metaphern, die sie verwendet, um ihre Musik zu erklären ... die singenden Vögel im Senegal oder die ersten bemannten Ballonfahrten, erinnern an Kindheitsträume. Und ein we-nig so klingt auch der Jazz, den die Saxophonistin Ilka Siedenburg zusammen mit Felix Els-ner spielt: unbeschwert und ballastfrei, noch in den energetischen Passagen luftig und ver-spielt ... Vor allem aber klingt die Musik ... enorm eigenständig."    
       
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